Zwar kann man mithilfe von Fernwartungsprogrammen wie dem allgegenwärtigen TeamViewer oder einer Kombination aus VNC- oder RDP-Servern und -Clients (native VNC-Server und Remmina als Client sind eine praktische Lösung in vertrauenswürdigen Netzwerken) auf den Virtualisieruungshost zugreifen. Aber interessanter ist der SSH-Zugriff auf einen entfernten Virtualisierungshost über einen lokal installierten virt-manager. Remote-Zugriffe sind nur für die…
Schlagwort: Artikelreihe Testumgebung
Diese Artikel beschreiben Schritt für Schritt den Aufbau einer Testumgebung mit freier Software.
virt-manager: Virtualisierungshost unter Linux
Der Virtual Machine Manager (virt-manager) ist eine grafische Oberfläche, mit der virtuelle Maschinen unter Linux erstellt und verwaltet werden können. Sie vereinheitlicht damit die Bedienung unterschiedlicher möglicher Virtualisierungslösungen wie QEMU, KVM und Xen sowie LXC-Containern. Virt-manager und QEMU/KVM bilden ein gutes Team, um eine flexible Testumgebung aus virtuellen Maschinen einzurichten, die auch remote bedient werden…
virt-manager: Netzwerke ohne Root-Rechte verwalten
Auf Linux-Systemen arbeitet man üblicherweise nicht direkt als Administrator, auf bekannten Linux-Distributionen ist der Root-User erst gar nicht existent. Stattdessen werden erhöhte Rechte mit dem sudo-Befehl angefordert, wenn man sie braucht. Darum ist es nur konsequent, dass man mit virt-manager, der grafischen Oberfläche für Virtualisierungslösungen unter Linux, nicht alle administrativen Aufgaben als normaler Benutzer ausführen…