FreeIPA steht für Free Identity, Policy, Audit und ist eine quelloffene Identity-Management-Lösung auf Basis eines LDAP-Verzeichnisses und von Kerberos mit optionalen Komponenten wie DNS-Server, Zertifizierungsstelle und mehr. Übersetzt: FreeIPA verwaltet eine Domäne mit Benutzern, Computern, Richtlinien und Vertrauensstellungen. Klingt nach Microsoft Active Directory? Genau darum handelt es sich. FreeIPA kann darüber hinaus auch einen Forest-zu-Forest-Trust…
Kategorie: Virtualisierung
virt-manager: Virtuelles Netzwerk ohne integriertes DHCP/DNS erstellen
In den meisten Fällen sollen virtuelle Maschinen auch untereinander oder mit dem Internet kommunizieren können. Virt-manager bietet standardmäßig das Netzwerk 192.168.122.0/24 mit NAT und integriertem DHCP-Server und DNS-Forwarding mithilfe von dnsmasq an. In meiner Testumgebung möchte ich später allerdings selber DHCP- und DNS-Server bereitstellen und benötige darum nur ein Netzwerk ohne weitere Netzwerkdienste. In meinem…
virt-manager: Remote-Verwaltung
Zwar kann man mithilfe von Fernwartungsprogrammen wie dem allgegenwärtigen TeamViewer oder einer Kombination aus VNC- oder RDP-Servern und -Clients (native VNC-Server und Remmina als Client sind eine praktische Lösung in vertrauenswürdigen Netzwerken) auf den Virtualisieruungshost zugreifen. Aber interessanter ist der SSH-Zugriff auf einen entfernten Virtualisierungshost über einen lokal installierten virt-manager. Remote-Zugriffe sind nur für die…
virt-manager: Virtualisierungshost unter Linux
Der Virtual Machine Manager (virt-manager) ist eine grafische Oberfläche, mit der virtuelle Maschinen unter Linux erstellt und verwaltet werden können. Sie vereinheitlicht damit die Bedienung unterschiedlicher möglicher Virtualisierungslösungen wie QEMU, KVM und Xen sowie LXC-Containern. Virt-manager und QEMU/KVM bilden ein gutes Team, um eine flexible Testumgebung aus virtuellen Maschinen einzurichten, die auch remote bedient werden…
virt-manager: Netzwerke ohne Root-Rechte verwalten
Auf Linux-Systemen arbeitet man üblicherweise nicht direkt als Administrator, auf bekannten Linux-Distributionen ist der Root-User erst gar nicht existent. Stattdessen werden erhöhte Rechte mit dem sudo-Befehl angefordert, wenn man sie braucht. Darum ist es nur konsequent, dass man mit virt-manager, der grafischen Oberfläche für Virtualisierungslösungen unter Linux, nicht alle administrativen Aufgaben als normaler Benutzer ausführen…